Wir starten mit einer ganz einfachen Übung. Dafür wenden Sie bitte Ihren Blick der Überschrift dieses Beitrags zu. Hier entdecken Sie problemlos die kurze Silbe „wa“.
Lieblingsschilder – 2. Newcomer
So spricht Berlin … Balinan füa alle, wa!
Zu Beginn eine erfreuliche Nachricht: Das Berlinerische ist seit einigen Jahren als so etwas Ähnliches wie ein Dialekt anerkannt! Allerorten kann man lesen, es handle sich dabei um einen so genannten „Metrolekt“, was vermutlich die Tatsache berücksichtigen soll, dass hier ziemlich viel los ist und viele Leute viel reden. Das ist ein Fortschritt. Galt das Berlinerische früher oft als Unart, die es zu bekämpfen galt („Meechen, sprich orntlich, machde ßehne außenanda!“), so hat es heute beinahe schon den Rang einer echten Mundart. Das ist toll. Aber, man muss es leider erwähnen, das Berlinerische wird langsam, aber sicher aussterben, wenn sich niemand um den Erhalt kümmert.
Lieblingsschilder – 1. Die Klassiker
Unterwegs mit Akribia Schlau-Meier II
„Und mit diesem Armband kommen Sie auch in unsere Wipplongsch“, meinte der elastische junge Herr, während er mir ein knallblaues Bändchen ums linke Handgelenk wand.
Glückliches Zehlendorf …
http://www.tagesspiegel.de/meinung/zehlendorf-hilfe-die-alten-meckern/5864072.html